Kundenprojekt: Druckersoftware Präsentation in Japan für und mit japanischen Kunden mit anschließender Workshop für Spezialisten

Ausgangssituation:

Kunden suchten für den professionellen Anwender einen neuen Druckmanagement-Tool auf den japanischen Markt mit folgenden Anforderungen:
– unter OS Microsoft installierbar
– für die Druckdatenströme – PCL und PostScript
– das Druckmanagement-Tool soll zuverlässig und kostensparend
– Optimierungsmöglichkeiten beim digitalen Druck

 

Vorgehensweise:

Das Projekt wurde von mir mit japanische Partner bzw. Kollegen geplant, besprochen und abgestimmt.

Projekt:

Die Veranstaltung hat in Tokyo stattgefunden und wurde durchgeführt unter dem Motto – das ganze Druckverfahren mit den Augen des Kunden zu sehen und darzustellen.
Die Veranstaltungsagenda hat die folgenden primären Überschriften gehabt:
1. Das Produktmarketing
2. Die interaktive Präsentation des SW-Tools
3. Das Workshop für Spezialistinnen und Spezialisten
4. Das Produktmarketing mit Informationen

– Kundennutzen:
– Valide Prozesse und effiziente Druck-Abwicklung
– Effiziente Aufwands- und Budgetplanung unter Senkung von Opportunitätskosten
– Hauptsächlich Transaktionsanwendungen und Mailings
– Unternehmensbereich
– Mailing-Segment
– Öffentlicher Dienst
– Kostengünstiges und dennoch professionelles Spooling-System für Windows
– Für Kunden, die umfassende Spooling-Funktionen benötigen; ohne jedoch ein komplexes High-End-Output-Management-System zu benötigen
– Spoolen von PCL, PS, PDF und Textdateien
– Einfach zu verwenden
– Hohe Sicherheit durch PJL-Unterstützung
– Leistungsstarke Seitenzählung
– Automatische Fehlerkorrektur
– Reprint-Warteschlange
– Integrierte Druckjobanzeige (Swiftview)
– HotDirectory-Unterstützung
– Eingabefilter für die Automatisierung
– Erweitertes Windows-Jobticket und mehr …

2. Die interaktive Präsentation des SW-Tools

Das Produkt wurde präsentiert und unter der Teilnehmer-Mitwirkung life vorgeführt.
3. Das Workshop für Spezialistinnen und Spezialisten

Es wurden folgende Themen behandelt:
– Software Architektur
– Installation und Konfiguration
– Die SW-Migration von alt nach neu
– Funktionalität
– Server Konfiguration und Eigenschaften
– Sicherheitsfunktionen und Zugriffsrechte
– Druckerkonfiguration (Druckertyp entsprechend)
– Druckerjobmanagement und Accounting
– Viewer und Form Definitionen (Eigenschaften / Resourcen / Optionen)
– Sicherheitsfunktionen und Zugriffsrechte
– Windows Print Extension und TCP/IP Print Service
– PCL-Treiber, Farbunterstützung und Line Printer Daemon
– HotDir Funktionalitäten mit Input und Output Filter
– Remote Administration und Web-Client-Funktionalitäten
– Barcode Module und die Unicode Fonts
– Pilot customer profile
– Praxis und Troubleshooting

Fazit und die eigene Meinung

Auf dieser Dienstreise habe ich mich auch privat sehr gefreut und Japan hat alle Erwartungen erfüllt!
Das erste Mal nach Tokyo dürfte ich in der Vorweihnachtszeit reisen und konnte es von seiner glitzernde bzw. leuchtende Seite erlebten.
Aber von Anfang, von Flughafen München bin ich nach Tokyo Narita gestartet und kaum am Narita-Airport gelandet erkundigte sich mein japanischer Kollege telefonisch wann mit meiner Anwesenheit zu rechnen ist.
Von der internationale Flughafen Narita bin ich mit dem Bus nach Tokyo gefahren und anschließend in die Firma, wo ich mich wie vereinbart bei meinen japanischen Kollegen meldete und gemeinsam die technischen bzw. organisatorischen Workshop-Voraussetzungen für den nächsten Tag sicherzustellen.
Am Abend wurde ich in das tokioter Stadtteil Ginza gefahren, wo für mich ein sehr guter Hotelzimmer (ohne Frühstück) für mich reserviert. Ein kontinentales Frühstück kostete umgerechnet 50 Euro (das traditional Frühstück = 30 Euro) und der Kaffee (ist in der Früh für mich sehr wichtig) recht gewöhnungsbedürftig war, aber dafür umgerechnet 7€ gekostet hat. Das westliche Essen ist in Japan teuer, lieber japanischer Küche ausprobieren und auch dann sind die tatsächlichen Aufwendungen höher als die Erstattung durch den Arbeitgeber. Genug gejammert!
Erst recht in der Vorweihnachtszeit wirkte Tokyo auf mich merkwürdig (irgendwie surreal) und gleichzeitig sehr interessant, einfach inspirierend.
Die Infrastruktur ist mit unserer zu vergleichen und am schnellsten bzw. angenehmsten bin ich mit dem Zug gereist. Das Reisen im Land ist sehr angenehm und die Infrastruktur ist mit unserer zu vergleichen. Auch die Busreise von Flughafen nach Tokyo und zurück, war sehr gut organisiert, einfach zufriedenstellend.
Trotz der Menschenmassen, auf die Bahnhöfe fühle ich mich wohl und hörte aus die Lautschprecher nur Vogelgezwitscher.
Die Menschen sehr freundlich, hilfsbereit und sehr diszipliniert; sie wirkten auf mich als eine Einheit.
Bedauerlicherweise hatte ich nach der Arbeit kaum Zeit Tokyo „richtig“ kennenzulernen (z.B. die meisten Geschäfte schließen um 20:00), aber in die Parkanlagen (musikalische Darbietungen), am Hafen (Hafenrundfahrt) und am Sony-Center war immer was los…
Nach dem erfolgreichen Workshop habe ich Japan irgendwie reumütig verlassen und freute ich mich auf meinem nächsten Trip nach Japan.